Ewiges Thema in der Fotografie ist die Frage, welches Licht man am besten verwendet. Für jede Beleuchtungsart gibt es eine Berechtigung und es gibt auch nicht das eine Licht für alles.
Blitz ist i.d.R. leistungsfähiger und blendet nicht durchgängig. Zumal lassen sich mit Blitzlicht Bewegungen einfrieren, also Top für Hunde in action. Heutzutage gibt es auch hochwertige Studioblitzgeräte mit Akkubetrieb, sie sind also überall einsetzbar.
Warum sollte ich nun ein LED Licht einsetzen? Für manche Hunde ist Blitzlicht irritierend und sie reagieren vielleicht mit Unruhe und Flucht, weil sie es nicht gewohnt sind. An ein Dauerlicht können sich die Hunde und deren Augen besser gewöhnen.
LED Lichter sind nicht ganz so leistungsstark wie Blitze – macht das in der Portraitfotografie einen Unterschied? Nicht wirklich, zumal man durch die gute Bildqualität der neueren Kameras mit höheren ISO-Werten gegensteuern kann.
Der große Vorteil ist, dass man sofort sieht, was man mit dem Licht macht und nicht wie sooft beim Blitz erstmal ewig herumprobiert. Da hat der Hund dann schnell keinen Bock mehr. Und auf Veränderungen kann mit dem Dauerlicht schnell reagiert werden. Dann sind die LEDs meistens kleiner und leichter. Man kann sich voll und ganz auf das Motiv konzentrieren.
Ich werde selbst sicher nicht auf die Blitzlichtfotografie verzichten aber für so manchen Zweck greife ich gern auf die LEDs zurück.
Hier kamen zwei 60 Watt LED Dauerlichter mit Standardreflektor zum Einsatz.
getestet zusammen mit www.martinalakomy.de